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  • AOK Traditionsmasters in Berlin

    Ausrichtung des größten Traditionsturniers in Deutschland mit über 15.000 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle in Berlin und bis zu 880.000 TV-Zuschauern in der Spitze.

  • AOK Nordost im Olympiastadion

    Betreuung und Umsetzung der Exklusivpartnerschaft der AOK Nordost beim Hauptstadtclub Hertha BSC

  • Hertha vs. Juve

    Untervermarktung des Spiels Hertha BSC vs. Juventus Turin im Summer of Champions

  • Motorsport Incentives

    Kreation, Verkauf und Umsetzung von attraktiven Incentive Veranstaltungen an den besten Rennstrecken Europas

  • ComGames

    Full-Service-Konzeption und Realisierung der
    1. ComGames der Commerzbank AG in Berlin (Foto: Get-Together im Kuppelsaal des Haus des Deutschen Sportes)

  • Borussia Dortmund Pokalsieger 2012

    Konzeption und Realisation umfangreicher Marketingaktivitäten des BVB für das DFB Pokalendspiel 2012 in Berlin

  • Legendenfußball beim FC Barcelona

    Gespräch zwischen Bernd Kühn und Ramon Alfonseda, dem Präsidenten der Sports Group of European Former Football Players Associations im Camp Nou Barcelona. Señor Alfonseda ist auch in Personalunion Präsident der Traditionsmannschaft des FC Barcelona.

  • Budenzauber Krefeld im Königpalast

    Ausrichtung des Traditionsturniers mit 5,5 Stunden Liveübertragung auf Sport1. Exklusiv hierfür ins Leben gerufen: die Uerdinger Legenden um Friedhelm Funkel.

  • SEB Turnier

    Incentive-Fußballturnier der SEB AG mit über 1.000 Teilnehmern und Fans in Berlin mit anschließendem Gala-Dinner im Olympiastadion

  • Königlicher Fußball

    Champions-League-Finalisten von 2001 unter sich. V.l.n.r.: Bernd Schneider, Michel Salgado und Carsten Ramelow

  • Budenzauber Emsland

    Ausrichtung des Budenzauber Emsland in der EmslandArena in Lingen. Über 3.200 Zuschauer jubeln bei der Erstauflage internationalen Stars wie Ivan Klasnic und Ailton zu.

 
AKTUELLES

Sieger AOK Traditionsmasters 2018

Mike David Ortmann glänzt beim 24h Rennen von Dubai

Januar 2018 | Berlin

„Und niemals vergessen, Eisern Union“, schmetterten Union-Stadionsprecher Christian Arbeit und mindestens 3.000 Fans aus Köpenick beim 6:1 gegen Titelverteidiger Borussia Mönchengladbach durch die Halle. Zum ersten Mal gewinnen die Köpenicker das AOK Traditionsmasters. Und das war völlig verdient. Jungs wie Benjamin Köhler, Torsten Mattuschka, Karim Benyamina oder Ronny Nikol boten in jeder Begegnung ein echtes Spektakel.

8.000 Zuschauer. Ausverkauft. Die Max-Schmeling-Halle war wieder voll bis unters Dach. Und nicht nur die mitgereisten Fans des schottischen Rekordmeisters Glasgow Rangers rieben sich die Augen, als der internationale Gast von der Insel sowohl gegen Hertha BSC als auch später gegen Union Berlin in Führung ging. Doch letztlich hat es für die Rangers nicht gereicht. Sie verloren ihre Spiele gegen Hertha und gegen Union. Der Spanier Nacho Novo, spanischer Ex-Spieler der Schotten, feuerte erfolgreich ein paar gute Salven auf des Gegners Tor. Aber in ihrer Gruppe jubelten am Ende die anderen Teams. Die Hauptstadtrivalen zogen unter dem Jubel ihrer jeweiligen Fanblöcke ins Halbfinale ein.

In der anderen Gruppe war es sicher für die Fohlen aus Mönchengladbach ein gutes Omen, dass Europas Fußballer des Jahres von 1977, der Däne Allan Simonsen, Ehrengast des neunten Traditionsmasters war und der Einladung von Veranstalter Bernd Kühn gerne gefolgt war: „Ich bin sehr gerne hier. Gerne hätte ich meine Borussia mit dem Pokal in den Händen gesehen“, so der 65-jährige Simonsen, der mit den Fohlen in den 70er dreimal den Meistertitel und den UEFA-Cup holte.

Die Weisweiler Elf vom Niederrhein zog nach zwei knappen Spielen gegen 1860 München und Schalke 04 in die nächste Runde ein. Im Halbfinale gegen Hertha BSC musste das 9-Meterschießen herhalten. Jörg Neun und Chiquinho verwandelten ihre Möglichkeiten souverän für den Titelverteidiger. Das Finale war erreicht.

Besonders Hertha BSC und Union Berlin lieferten dem begeisterten Publikum in der rappelvollen Halle viele Tore. Ihre Begegnungen – besonders im Hauptstadtderby – sorgten für Gänsehaut. Eines der schönsten Tore in diesem Turnier lieferte jedoch ein 1860er. Benjamin Lauth traf mit einem sensationellen Seitfallzieher zum zwischenzeitlichen Führungstreffer für die Münchner, die trotz starker Leistung nach der Gruppenphase schon in die Dusche durften.

Nach vielen tollen Spielen und zwei Halbfinals, die beide im 9-Meterschießen entschieden werden mussten, hießen die Gegner im Endspiel Borussia Mönchengladbach und Union Berlin. Da ließen die Köpenicker keinen Zweifel an ihren Qualitäten. Fast chancenlos mussten sich die Fohlen mit sechs Gegentreffern geschlagen geben. „Ach, das wäre schön gewesen, auch im nächsten Jahr als Ehrengast meine Fohlen als Titelverteidiger sehen zu dürfen. Aber es hat leider nicht gereicht. Das war toller Fußball mit tollen Fans. Ich werde oft zum Hallenfußball eingeladen. Aber das hier ist etwas Besonderes. Ich komme bestimmt wieder, wenn ich darf“, schloss Allan Simonsen sein Plädoyer für Berlin.

Am Ende jubelten die stolzen Unioner, ihre Fans und ein völlig aufgelöster Christian Arbeit: „Morgen fliege ich mit der ersten Mannschaft ins Trainingslager. Aber das hier lasse ich mir nicht nehmen.“ Die Traditionself vom 1. FC Union Berlin wurde einzeln mit allen Teamnamen in die Berliner Nacht geschickt.

Einzelehrungen:

Zecke-Preis: Benjamin Köhler (1. FC Union Berlin)
Bester Spieler: Dariusz Wosz (Hertha BSC)
Bester Torwart: Andy Goram (Glasgow Rangers)
Torschützenkönig: Torsten Mattuschka (1. FC Union Berlin)
Publikumsliebling: Jörg Albertz (Glasgow Rangers)

BUDENZAUBER SERIE